Neuer Beitrag zu außerschulischer politischer Kinder- und Jugendbildung.
In aktuellen Debatten, ob und wie außerschulische politische (Jugend-) Bildung in verschiedenen Handlungsfeldern wirken kann, stellt sich verstärkt die Frage nach ihren Kernmerkmalen. Es wird offenbar, dass eine genuine fach- und bildungswissenschaftliche Grundlegung als Bezugsrahmen für ein spezifisches professionelles Handeln fehlt. Gründe dafür sind in der Segmentierung des wissenschaftlichen Diskurses und in strukturellen Bedingungen zu finden, die die außerschulische politische (Jugend-)Bildung einstweilig auf eine schulisch orientierte Fachdidaktik verweisen.
Helle Becker identifiziert in Ihrem Beitrag „Im Niemandsland oder. Wie legitimiert sich außerschulische politische Kinder- und Jugendbildung?“ die wichtigsten Themen, über die ein fachlicher Austausch erfolgen müsste, um sich einer Theorie außerschulischer (nicht-formaler) politischer ( Jugend-)Bildung anzunähern.
Der Beitrag erschien im Sammelband „Neutralität ist keine Lösung! Politik, Bildung – politische Bildung“, herausgegeben von Alexander Wohnig und Peter Zorn, im Rahmen der bpb-Schriftenreihe. mehr