Beitrag im Sammelband

„Beengte Verhältnisse, erschwerende Bedingungen: Anmerkungen zum geforderten Dialog von Wissenschaft und Praxis“

Dr.in Helle Becker, Leiterin der Fachstelle politische Bildung, beschreibt in einem Beitrag im Sammelband „Positionen der politischen Bildung 3. Interviews zur außerschulischen Jugend- und zur Erwachsenenbildung“ die Diversität und Segregation der Wissenschaft im Bereich politischer Bildung, den geringen Anteil empirischer Forschung und die mangelnden Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten der außerschulischen politischen Bildung. Außerdem benennt sie verschiedene Bedingungen, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis erschweren und zeigt auf, wie dieser verbessert werden kann. „Die Aufgabe ist komplex: Gefordert ist die gegenseitige Wahrnehmung und Auseinandersetzung sowohl zwischen den Wissenschaftsdisziplinen als auch zwischen den Praxen politischer Bildung und nicht zuletzt zwischen Wissenschaft und Praxen. Dies bedarf eigener Transfer-Anstrengungen, die nicht partikular von einzelnen Disziplinen oder Praxisfeldern geleistet werden können.“ (Becker, Helle (2021): Beengte Verhältnisse, erschwerende Bedingungen: Anmerkungen zum geforderten Dialog von Wissenschaft und Praxis. In: Klaus-Peter Hufer, Tonio Oeftering, Julia Oppermann (Hrsg.): Positionen der politischen Bildung 3. Interviews zur außerschulischen Jugend- und zur Erwachsenenbildung. Frankfurt/M, S. 250), so Becker.

Das Buch „Positionen der politischen Bildung 3. Interviews zur außerschulischen Jugend- und zur Erwachsenenbildung“ ist im Wochenschau Verlag erschienen und kann hier bezogen werden.

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